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Hamas feiern führt zum Entzug vom deutschen Pass
Einbürgerungswillige müssen sich sowohl zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung als auch zum Schutz jüdischen Lebens bekennen. Einen Hamas-Terroristen online als „Helden“ zu bezeichnen, steht dem entgegen und führt unter Umständen zum Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft. Das zeigt ein aktueller Fall aus Berlin. Warum die Verehrung von Terrorgruppen wie der Hamas die Staatsangehörigkeit gefährdet und wie es für den Betroffenen jetzt weitergeht, erfahren Sie hier.
Ukrainer bekommen bald kein Bürgergeld mehr: Das müssen Sie wissen
Arbeitslose Menschen erhalten in Deutschland finanzielle Unterstützung vom Staat. Dabei unterscheidet das Recht zwei Gruppen voneinander: Deutsche, die Anspruch auf das sogenannte Bürgergeld haben und Ausländer, denen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) zustehen. Ukrainer hatten innerhalb dieses Systems bisher einen Sonderstatus. Obwohl sie keinen deutschen Pass besitzen, konnten sie Bürgergeld beantragen. Jetzt hat die Koalition das Aus für diese Ausnahmeregelung beschlossen. Welche Folgen das hat, erfahren Sie hier.
Abschiebehaft: Voraussetzungen nur mit richterlichem Beschluss erfüllt
Um die Durchführung von Abschiebungen sicherzustellen, dürfen Ausländerbehörden die Inhaftierung von ausreisepflichtigen Personen anordnen. Dabei muss der Staat jedoch strenge rechtliche Vorgaben einhalten, betont das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in gleich mehreren, jetzt veröffentlichten Entscheidungen: Nur wenn die Abschiebehaft auf einer gesetzlichen Grundlage beruht und richterlich angeordnet wurde, ist sie rechtmäßig.
Unbefristete Abschiebehaft: Die verfassungswidrigen Pläne Dobrindts
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt will entscheidender gegen ausreisepflichtige Migranten vorgehen. Sein neuester Vorschlag: Unbefristete Abschiebehaft für Straftäter und sogenannte „Gefährder“, deren Asylanträge abgelehnt wurden. Wir verraten Ihnen, warum dieses Vorhaben gegen das Grundgesetz verstößt und ob es überhaupt umgesetzt werden kann.
„Turboeinbürgerung“ nach 3 Jahren abgeschafft: So geht es weiter
Erst letztes Jahr hat die vorherige Bundesregierung das Staatsangehörigkeitsrecht umfassend überarbeitet. Teil der Reform war die Einführung der sogenannten “Turboeinbürgerung”. Das ist beziehungsweise war eine Ausnahmeregelung, die es besonders gut integrierten Ausländern ermöglicht hat, den deutschen Pass schon nach 3 Jahren Aufenthalt zu beantragen. Jetzt hat der Bundestag diese Option jedoch wieder aus dem Gesetz gestrichen. Was das für Sie und Ihre bereits gestellten Anträge bedeutet, erfahren Sie hier.
Sicherung vom Lebensunterhalt darf bei Krankheit immer fehlen
Oft müssen Ausländerinnen und Ausländer für die Erteilung eines Aufenthaltstitels nachweisen, dass sie ihren Lebensunterhalt eigenständig sichern können. Für kranke oder behinderte Antragstellerinnen und Antragsteller, die keiner bezahlten Arbeit nachgehen können, gilt jedoch eine Ausnahme. Ob die auch dann greift, wenn die Betroffenen selbst ohne gesundheitliche Einschränkungen keinen Job hätten, musste das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) vergangene Woche klären.
Überstellungshaft: Proberichter darf nicht über Beschwerde entscheiden
Ist ein anderer Staat als Deutschland für die Durchführung eines Asylverfahrens zuständig, dürfen Asylsuchende in Haft genommen werden, um sie an den verantwortlichen Staat überstellen zu können. Gegen so eine Überstellungshaft können Betroffene eine Beschwerde einlegen. Wer diese Art von Haftbeschwerden überprüfen darf, musste der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt klären.
Sprachzertifikat kaufen: Vorsicht vor gefälschten Nachweisen!
Ausländerinnen und Ausländer müssen für eine erfolgreiche Einbürgerung ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Weil das Erlernen einer neuen Sprache aber mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist, werben Betrügerbanden auf Social Media aktuell damit, ein gefälschtes Sprachzertifikat einfach zu kaufen. Wir zeigen Ihnen, warum Sie sich vor solchen Angeboten in Acht nehmen sollten.
Visum für Deutschland: Voraussetzungen ohne Sicherheitscheck unerfüllt
Trotz Zusage für ein Bundesaufnahmeprogramm kann das Auswärtige Amt ein Visum verweigern, wenn die Sicherheitsprüfung noch nicht abgeschlossen ist. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg jetzt entschieden. Nach Auffassung des Gerichts ist eine persönliche Vorsprache der Antragstellerinnen und Antragsteller zwingende Voraussetzung für die Visumerteilung. Wir fassen den Beschluss und dessen Auswirkungen für Sie zusammen.
Visum für Kind: Eilantrag vor BVerfG hat Erfolg
Ein knapp 13 Monate alter Junge sollte in Jordanien zurückbleiben, während seine Eltern nach Deutschland einreisen durften. Dagegen wehrte sich die Familie jetzt erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG). Dem Säugling steht nach Auffassung der Richterinnen und Richter ein Visum zu. Wir fassen den Fall und die Auswirkungen der Entscheidung für Sie zusammen.