Autor: Mohamed El-Zaatari
Einbürgerung & Lebensunterhalt: Wann gilt der als gesichert?
Lebensunterhalt als Voraussetzung für die Einbürgerung Möchten Sie den deutschen Pass erhalten, müssen Sie der Einbürgerungsbehörde nachweisen, dass Sie Ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Sie müssen also über ausreichend Einkommen verfügen, um für: Miete, Lebensmittel, Strom und Heizung, Kleidung sowie weitere Bedarfe des täglichen Lebens selbst zahlen zu können. Beziehen Sie staatliche Leistungen,
Einbürgerung als Student: Das sind die Voraussetzungen
Einbürgerung von Studenten: Geht das? Möchten Sie sich als Student oder Studentin einbürgern lassen, ist das zumindest mit einem Studentenvisum nach § 16b AufenthG nicht auf direktem Wege möglich – der Gesetzgeber verlangt unter anderem einen längerfristigen Aufenthalt in Deutschland. Über Umwege können Sie aber dennoch an den deutschen Pass gelangen. Deshalb ist die Frage,
§ 16d AufenthG: Berufsqualifikationen anerkennen lassen
Bedeutung von § 16d AufenthG: Das sind die Regelungen Haben Sie in Ihrem Heimatland eine Berufsqualifikation erlangt und möchten in Deutschland Ihren Job in Deutschland weiterführen, ist § 16d AufenthG für Sie von besonderer Bedeutung. Denn: Der Gesetzgeber räumt Ihnen damit die Möglichkeit ein, Ihre im Ausland erworbene Berufsqualifikation in Deutschland anerkennen zu lassen. Die
§ 49 AufenthG: So wird Ihre Identität nachgewiesen
Die Bedeutung von § 49 AufenthG 49 AufenthG regelt, wann und wie die Identität von Ausländerinnen und Ausländern überprüft und gesichert wird. Er legt also Maßnahmen fest, mithilfe derer die Behörden zweifelsfrei feststellen können, wer Sie sind. Das spielt insbesondere bei Ihrer Einreise nach Deutschland eine Rolle. Aber auch, wenn Sie einen Aufenthaltstitel beantragen oder
§ 25 Abs. 5 AufenthG: Aufenthaltserlaubnis bei Duldung
Bedeutung von § 25 Abs. 5 AufenthG Halten Sie sich als Geduldete oder Geduldeter in Deutschland auf, ist Ihre Zukunft alles andere als gewiss: Eine Abschiebung kann jederzeit erfolgen. Immerhin halten Sie sich mit einer Duldung nicht rechtmäßig in Deutschland auf, Ihr Aufenthalt wird jedoch akzeptiert. Im Klartext heißt das: Sie müssen zwar ausreisen, bestimmte
§ 25 Abs. 3 AufenthG: Aufenthaltserlaubnis mit Abschiebungsverbot
Bedeutung: Das steckt hinter § 25 Abs. 3 AufenthG 25 AufenthG nennt verschiedene humanitäre Gründe, aus denen Ausländerinnen und Ausländern eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen ist. In Absatz 3 (§ 25 Abs. 3 AufenthG) bezieht sich der Gesetzgeber konkret auf Menschen, die sich mit einem Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 5 oder 7 AufenthG in Deutschland
§ 25 Abs. 2 AufenthG: Aufenthaltserlaubnis mit Flüchtlingseigenschaft
Bedeutung: Das steckt hinter § 25 Abs. 2 AufenthG Grundsätzlich regelt § 25 AufenthG, welche humanitären Gründe einen Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis rechtfertigen. In § 25 Abs. 2 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) richtet sich der Gesetzgeber dabei gezielt an anerkannte Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention (GfK) und subsidiär Schutzberechtigte. Hinweis: anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte Nach
§ 25 AufenthG: Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen
Aufenthaltsgesetz: § 25 und seine Bedeutung Sind Sie aus Ihrem Heimatland geflohen und halten sich bereits rechtmäßig in Deutschland auf, ist § 25 AufenthG für Sie in der Regel von besonderer Bedeutung. Denn darin legt der Gesetzgeber für eine Aufenthaltserlaubnis humanitäre Gründe als Anspruchsgrundlage für das Bleiberecht fest. § 25 AufenthG richtet sich insbesondere an
Einbürgerung ohne Einbürgerungstest: Dann sind Sie befreit
Einbürgerungstest nicht immer notwendig Die deutsche Staatsangehörigkeit ist mit vielen Rechten und Vorteilen verbunden und besitzt daneben für viele eine symbolische Bedeutung. Entsprechend groß ist das Interesse von zugewanderten Personen an einem deutschen Pass. Um einen Anspruch auf Einbürgerung zu haben, müssen Sie in der Regel einen sogenannten Einbürgerungstest machen. Ein solcher Test soll Ihr
§ 19d AufenthG: Aufenthalt für qualifizierte Geduldete
Qualifizierte Geduldete: Das sind die Anforderungen Als qualifizierte Geduldete gelten Sie, wenn Sie über eine Duldung in Deutschland verfügen und eine besondere berufliche Qualifikation besitzen. Das umfasst in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung oder vergleichbare Qualifikation in Bereichen, in denen in Deutschland ein Fachkräftemangel herrscht. Das trifft zum Beispiel auf das Handwerk und die Pflege