Success-Story: In 3 Monaten zum deutschen Pass
Aboody (Name von der Redaktion geändert) ist in Syrien geboren, musste 2015 jedoch aus seinem Herkunftsland fliehen. In Deutschland hat er eine neue Heimat gefunden – jetzt auch ganz offiziell als deutscher Staatsbürger. Mit uns hat er über seine Flucht, sein Ankommen in Deutschland und seine größten Herausforderungen gesprochen. So viel sei verraten: Eine haben wir ihm abgenommen.
Ein langer Weg nach Deutschland
Viele Syrerinnen und Syrer hatten keine Wahl: Sie mussten ihre Heimat wegen des Bürgerkriegs verlassen. So war es auch bei Aboody. Der heute 25-Jährige floh im Jahr 2015 aus Syrien. Er stammt aus Holm im Westen des Landes. Zusammen mit seinem Bruder ist er über die Türkei auf dem Seeweg nach Griechenland und von dort aus weiter über Serbien, Ungarn und Österreich nach Deutschland gelangt.
Ein schwerer Weg, mit einer beschwerlichen Ankunft. Denn leicht hatte es Aboody anfangs in Deutschland nicht, wie er berichtet. Doch er hat seine Zukunft in die Hand genommen und sich eine Perspektive aufgebaut.
Herausforderung Integration: „Alles erreicht“
Heute blickt der 25-Jährige stolz zurück: „Ich habe alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe.“ Dabei kann er nicht sagen, was die größere Herausforderung für ihn war: das Lernen der deutschen Sprache oder seine Ausbildung. Vor dem Hintergrund, dass er sich in Deutschland schnell wie zu Hause gefühlt hat, dürfte das kaum noch eine Rolle spielen. Aboody hat sich erfolgreich ein Leben in Deutschland aufgebaut, sich ein soziales und berufliches Umfeld geschaffen.
Was ihm da irgendwann noch fehlte, war einzig und allein der deutsche Pass. Der Wunsch, als deutscher Staatsbürger endgültig in der Bundesrepublik anzukommen, kam vor circa drei Jahren auf, berichtet Aboody. „Mit euch haben wir das in 3 Monaten geschafft“, sagt er stolz.
Einbürgerung in 3 Monaten: rightmart nimmt Hürden
Dass die Einbürgerung in dieser kurzen Zeit zum erfolgreichen Abschluss gekommen ist, macht auch uns stolz. Die Einbürgerungsbehörde hatte hohe Ansprüche und forderte beispielsweise unzählige Unterlagen und Nachweise, um den Anspruch von Aboody auf den deutschen Pass zu belegen. Erschwerend hinzu kam, dass der 25-Jährige lediglich über einen Blauen Pass verfügte – was einer Einbürgerung jedoch grundsätzlich nicht entgegensteht.
Hinweis: Blauer Pass
Der Blaue Pass beziehungsweise Reiseausweis für Flüchtlinge ist ein Passersatz, den anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte erhalten, wenn sie keinen Nationalpass besitzen. In der Regel haben sie keine Möglichkeit, von Deutschland aus an einen Identitätsnachweis zu kommen, ohne ihren Status zu gefährden.
Ein Passersatz erschwert es allerdings, die Identität eindeutig zu belegen – eine Hürde, aber sicher kein Hindernis. Dabei hat auch Aboody einen Teil dazu beigetragen, dass er seinen Pass so schnell in den Händen halten konnte. Er hat uns in kürzester Zeit stets alle Unterlagen zukommen lassen, die wir von ihm benötigt haben.
Urlaub, Heirat, Familie: Zukunftspläne stehen fest
Als deutschem Staatsbürger stehen dem jungen Mann für seine Zukunft nun alle Optionen offen. Dabei weiß er schon ganz genau, wie diese aussehen soll. Als Erstes möchte der 25-Jährige in den Urlaub. „Ich kann leichter fliegen, wohin ich will“, sagt er. Und dann? „Möchte ich mit der Zeit heiraten und eine Familie gründen“, blickt der in die Zukunft.
Wir wünschen Aboody, dass auch diese Wünsche für ihn in Erfüllung gehen.
Haben Sie ähnliche Vorstellungen von Ihrer Zukunft? Dann können Sie auf unsere Unterstützung bei der Einbürgerung zählen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch oder nutzen Sie unseren Selbst-Check, um zu prüfen, ob Sie alle Voraussetzungen für den deutschen Pass erfüllen.
Der schnellste Weg zum deutschen Pass
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