Autor: Mohamed El-Zaatari
Abschiebung verhindern: Ihre Optionen auf ein Aufenthaltsrecht
Gründe für Abschiebung aus Deutschland – ein Überblick Es gibt unterschiedliche Umstände, die dazu führen können, dass Sie aus Deutschland ausgewiesen beziehungsweise abgeschoben werden. Um Ihnen Beispiele zu nennen: ein abgelehnter Asylantrag ein fehlender oder abgelaufener Aufenthaltstitel das Begehen einer Straftat eine Täuschung beim Erhalt des Aufenthaltsrechts Wichtig: Unterschied Abschiebung und Ausweisung Die Begriffe Abschiebung
Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit: Dann ist Ihr Pass in Gefahr
Entzug der Staatsangehörigkeit nach dem Gesetz Das Grundgesetz (GG) enthält klare Regelungen zum Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit. Die wichtigste nach Artikel 16 Absatz 1 sieht vor, dass der Entzug des deutschen Passes ausgeschlossen ist, sofern Sie dadurch staatenlos werden würden. Das bedeutet also: Haben Sie mit dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft Ihre bisherige aufgegeben, ist

Vorteile deutsche Staatsbürgerschaft: Ihr Leben als Deutscher
Einbürgerung: In Deutschland ankommen Auch wenn Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland ohne den deutschen Pass dauerhaft leben können – mit der Einbürgerung kommen viele endgültig an. Es ist der letzte Schritt zur vollkommenen Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft. Und die wirkt sich auch rechtlich aus. Als Deutsche beziehungsweise Deutscher ergeben sich für Sie verschiedene Rechte, die
§ 22 AufenthG: Aufenthaltserlaubnis zur Aufnahme aus dem Ausland
Voraussetzungen für § 22 AufenthG Für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 22 AufenthG müssen völkerrechtliche oder dringende humanitäre Gründe vorliegen. Das bedeutet, dass die Situation, aus der Sie fliehen oder vor der Sie Schutz suchen, anerkannt und als besonders schwerwiegend eingestuft sein muss. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie politisch verfolgt werden oder
§ 32 AufenthG: So klappt der Kindernachzug nach Deutschland
Familienzusammenführung und Kindernachzug Der Kindernachzug ist ein zentraler Bestandteil der Familienzusammenführung und ermöglicht minderjährigen, ledigen Kindern von Ausländerinnen und Ausländern, zu ihren Eltern nach Deutschland zu ziehen. Das Kindeswohl steht dabei besonders im Mittelpunkt. Die gesetzliche Grundlage für den Kindernachzug findet sich in § 32 AufenthG (Aufenthaltsgesetz). Der Gesetzesabschnitt regelt darin in erster Linie die
§ 38a AufenthG: Aufenthaltserlaubnis für EU-Aufenthaltsberechtigte
Die Bedeutung von § 38a AufenthG Die Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG richtet sich speziell an Ausländerinnen und Ausländer, die in einem anderen EU-Staat als langfristig Aufenthaltsberechtigte anerkannt sind. Behörden erteilen diese Aufenthaltserlaubnis, wenn Sie beabsichtigen, sich länger als 90 Tage in Deutschland aufzuhalten. Die Beantragung erfolgt für Sie unter erleichterten Bedingungen. Dafür müssen Sie
Elektronischer Aufenthaltstitel verloren: Das sollten Sie tun
Als Inhaberin oder Inhaber eines Aufenthaltstitels erhalten Sie von der Ausländerbehörde ein Dokument, das Ihren rechtmäßigen Aufenthalt hier in Deutschland bescheinigt. Das ist entweder der elektronische Aufenthaltstitel (eAT) oder das sogenannte Zusatzblatt. Bei vielen Behördengängen sind diese Nachweise unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, dass Sie wissen, was Sie bei Verlust oder Diebstahl der Papiere tun müssen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie am besten in so einer Situation reagieren.
Erkundungsreise: Politik schlägt einmalige Syrien-Reise vor
Nach dem Sturz des Assad-Regimes ist die Lage in Syrien vielerorts noch immer unklar. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will Geflüchteten deshalb die Möglichkeit einräumen, in ihr Herkunftsland zu reisen und sich einen Überblick über die Situation dort zu verschaffen. Auf den Schutzstatus soll eine solche Erkundungsreise keine Auswirkungen haben. Wir erklären Ihnen, was die Ausnahmeregelung beinhaltet und welche Folgen Heimatreisen für Geflüchtete eigentlich haben.
§ 11 AufenthG: Alle Regelungen zum Einreise- und Aufenthaltsverbot
Einreise- und Aufenthaltsverbot nach § 11 AufenthG kurz erklärt Mit § 11 AufenthG verbietet der Gesetzgeber bestimmten Personengruppen die (Wieder-) Einreise nach Deutschland und den Aufenthalt in der Bundesrepublik. Das Einreise- und Aufenthaltsverbot kann unter anderem von Ausländerbehörden ausgesprochen werden, wenn Sie als Drittstaatenangehörige beziehungsweise Drittstaatenangehöriger gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen haben und zur Ausreise durch
Mit Niederlassungserlaubnis reisen: Darauf müssen Sie achten
Mit Niederlassungserlaubnis reisen: grundsätzliche Bestimmungen Mit einer Niederlassungserlaubnis dürfen Sie grundsätzlich reisen, sowohl innerhalb der Europäischen Union und des Schengen-Raums als auch in Drittstaaten. Für Reisen innerhalb der EU und des Schengen-Raums benötigen Sie in der Regel keine zusätzlichen Dokumente außer Ihren Reisepass oder Personalausweis. Hinweis: Schengen-Raum Der Schengen-Raum ist ein Zusammenschluss, der freie Reisen