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Einbürgerung bei Bürgergeld-Bezug: Ist das möglich?
Eine Grundvoraussetzung für den deutschen Pass ist, dass Antragsteller finanziell selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen. Beziehen Ausländer staatliche Hilfen, erfüllen sie diese Voraussetzung also nicht. Was aber, wenn eine Weiterbildung oder andere besondere Umstände einen davon abhalten, einer Tätigkeit mit ausreichend Einkommen nachzugehen? Besteht dann ein Anspruch auf Einbürgerung bei Bürgergeld-Bezug?
Einbürgerung mit Dauer von mehr als 24 Monaten?
Bereits wenige Tage nach Inkrafttreten des neuen Einbürgerungsgesetzes wird klar: Wer den deutschen Pass haben möchte, braucht Geduld bei der Einbürgerung. Die Dauer der Bearbeitungszeit wird sich künftig stark in die Länge ziehen. Es ist von Wartezeiten mit 24 Monaten und mehr zu rechnen. Doch es gibt unter Umständen eine Lösung.
Einbürgerung mit Sprachnachweis: Behörde kennt kein Pardon – zu Recht?
Wer den deutschen Pass erhalten möchte, muss im Zuge der Einbürgerung einen Sprachnachweis erbringen. Nur in bestimmten Ausnahmefällen verzichtet der Gesetzgeber darauf. Das musste nun auch eine Kroatin erfahren. Sie lebt seit etwa 25 Jahren in Deutschland, ist hoch qualifiziert – und soll trotzdem mit ihrem Antrag auf Einbürgerung einen Sprachnachweis erbringen. Behördenwillkür oder Gesetz? Wir klären auf.
Chancenkarte beantragen: Erleichterte Jobsuche für Fachkräfte
Es ist so weit: Die Chancenkarte ist eingeführt. Ausländische Fachkräfte haben es damit einfacher, sich in Deutschland einen Job zu suchen und ihre Qualifikation anerkennen zu lassen. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Chancenkarte beantragen.
Deutschtest für Einbürgerung: Wie gut muss das Deutsch sein?
Die deutsche Sprache ist für viele Ausländerinnen und Ausländer wirr. Die Regeln sind oft nicht nachvollziehbar – sie zu verstehen, scheint fast unmöglich. Da wundert es nicht, dass bei dem Gedanken an eine Sprachprüfung Stress aufkommt. Und doch ist ein Deutschtest bei Einbürgerung in vielen Fällen ein Muss. Wie gut müssen die Kenntnisse dafür sein? Wir verraten es Ihnen.
Doppelter Pass: Deutsche Staatsbürgerschaft in Gefahr?
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) wirft aktuell Fragen auf. Die Richter entschieden, dass es rechtens sei, die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, wenn nach Einbürgerung freiwillig die Staatsbürgerschaft eines Nicht-EU-Landes angenommen werde. Wie verhält es sich aber, wenn am 27. Juni 2024 das neue Einbürgerungsgesetz in Kraft tritt? Ist ein doppelter Pass dann erlaubt? Wir liefern Antworten.
Neuerungen Einbürgerungsgesetz: Nachteile statt Erleichterungen?
Der 27. Juni ist Stichtag für das neue Einbürgerungsgesetz. Ab dann gelten die Neuerungen, die eine Einbürgerung erleichtern sollen. Eigentlich! Denn bestimmte Personengruppen werden unter Umständen benachteiligt. Deshalb kann es in Einzelfällen sinnvoll sein, eine Einbürgerung noch vor Inkrafttreten der Änderungen anzuschieben.
Änderungen beim Einbürgerungsgesetz: Vorteile nutzen
Nach dem neuen Einbürgerungsgesetz können sich Ausländerinnen und Ausländer deutlich früher einbürgern lassen, sofern alle übrigen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Mindestaufenthaltsdauer beträgt ab dem 27. Juni 2024 nur noch fünf anstatt acht Jahre. Das ist für viele ein bedeutender Vorteil. Wer von den Gesetzesänderungen profitieren möchte, sollte die Einbürgerung schon einmal planen bzw. bereits einen Antrag stellen.
Neues Einbürgerungsgesetz: Änderungen ab Ende Juni 2024
Dass die Einbürgerung erleichtert werden soll, ist seit längerem Thema – die gesetzliche Grundlage ist geschaffen und wurde im Januar dieses Jahres vom Bundestag als neues Einbürgerungsgesetz, dem „Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrecht“ (StARModG), beschlossen. Jetzt wurde das Gesetz im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Es gilt ab dem 27. Juni 2024.